Energieoptimierte Geflügelproduktion
Vier Wege, um Geld zu sparen und Ihre CO2-Emissionen zu reduzieren

Die Energieoptimierung kann Ihnen dabei helfen, Geld zu sparen und Ihre CO2-Emissionen in Ihrer Geflügelproduktion zu reduzieren. In diesem Artikel erhalten Sie Tipps und Tricks, um Heizung und Temperatur so zu regeln, dass optimale Ergebnisse erreicht werden.

Spiraflex-Heizung

1. Spiraflex

Die Spiraflex-Heizanlage mit Rippenrohren ist für die Montage unter den Lufteinlässen ausgelegt, um eine ordnungsgemäße Lüftung zu gewährleisten und dabei Kaltluftniederschlag zu vermeiden. Anders als Luftheizungsanlagen erzeugt Spiraflex keine Zugluft. Die Wärme wird gleichmäßig im Stall verteilt, was für ein einheitliches Produktionsumfeld sorgt. Die Luftqualität ist hervorragend, weil kein CO2 freigesetzt wird, das sonst eine negative Auswirkung auf die Luft im Stall hat.
Ein großer Vorteil von Spiraflex ist, dass die Wärmequelle wählbar ist. Im System zirkuliert Wasser. Wie dieses erhitzt wird, bleibt dem Anwender überlassen. Kompatibel sind z. B. u. a. Strohbrenner, Erdgas, Öl, Kohle, Holzschnitzel und Strom. Dank dieser Flexibilität können Anwender eine kostengünstige Wärmequelle für die Produktion wählen.

SmartHeat

2. SmartHeat

Die Wärmeüberwachung in kW oder kWh ist genauer als prozentuale Heizmessungen herkömmlicher Anlagen. Wassertemperatur, die in den Stall einströmt und aus dem Stall austritt, sowie den Wasserfluss werden von SmartHeat erfasst.
So sparen Sie zwar nicht direkt Geld, sehen aber, wie hoch der Verbrauch ist und können Vergleiche zwischen Ställen anstellen. Sie haben Echtzeit-Zugriff auf Wassertemperaturverläufe und empfangen Alarme bei Untertemperatur und zu geringen Durchflussraten, wenn Sie SmartHeat mit BlueControl verbinden. Auch ist der aktuelle Wärmeverbrauch in kW und kWh messbar, was einmalige Vergleiche von Stallbereichen und einen optimaleren Energieverbrauch ermöglicht.

Vorteile von SmartHeat:

  • Intelligente Heizungsüberwachung.
  • Ständige Rückmeldung über den Energieverbrauch zum Heizen.
  • Frühzeitige Warnung bei Unregelmäßigkeiten auf dem BlueControl-Stallcomputer.
CO2-Sensor

3. CO2-Sensor

Bei einer zu hohen Mindestlüftung des Stalls geht Wärme verloren. Wird die Mindestlüftung basierend auf demCO2-Niveau kontrolliert, so wird nur so viel Luft und Wärme abgesaugt wie erforderlich, um die Luftqualität optimal zu halten. Dies trägt zu Energieeinsparungen, weniger Heiz- und Lüftungskosten bei.

Intelligente Feuchteregelung

4. Intelligente Feuchteregelung

Die Luftfeuchtigkeit wird normalerweise von einem Feuchtigkeitssensor im Stall gemessen. Bei zu hohen Werten, wird Lüftung und Heizung verstärkt. Bei feuchtem Umgebungsklima ist die andauernde Lüftung aber überflüssig, weil nur noch mehr Feuchtigkeit in den Stall gelangt. Wird ein Feuchtigkeitssensor vor dem Stall unter einem Strahlungsschutz installiert, kann dieses Problem hingegen vermieden werden. Dank intelligenter Feuchteregelung wird nur dann mehr gelüftet oder geheizt, wenn unter den gegebenen Bedingungen sinnvoll, was Energie spart.