Bessere Luftverteilung in breiten Ställen mit Chill-Einheiten
Fallstudie aus Polen
Bromargo ist einer von Polens führenden Geflügelproduzenten mit Brütereien, Geflügelaufzuchten, Zuchtbetrieben und einer spezialisierten Transportflotte für Bruteier und Küken.
Bromargo entschied sich, einen Stall mit besonderer Breite von 24 Metern zu bauen, um zwei Nestbereiche in jedem Brüterstall unterbringen zu können. Die Produktion lässt sich mit mehreren Brutplätzen effizient steigern. Bald zeigte sich, dass Stallbreite und die zweireihigen Nestbereiche die Luftverteilung innerhalb des Stalls vor Probleme stellte.
Eine Herausforderung für breite Ställe
Im Idealfall strömt die Luft durch die Wand entlang der Decke bis in die Mitte des Stalls, wo sie auf den Boden zu den Vögeln sinkt und von dort wieder zu den Wänden strömt. Aufgrund der Breite sank die Luft schon vorher ab. Die zweireihigen Nestbereiche, die vom einen zum anderen Ende des Stalls reichten, stellten die Betreiber vor weitere Probleme. Die Neste wurden zu großen Luftblockaden, die die Luftbewegung zwischen Nesten und Wänden auf ein Minimum reduzierte. Da zwischen Nesten und Wand nicht genug Luft zirkulierte, kam es zu nasser Einstreu, was zu Ammoniakkonzentration führte und das Risiko für Hautkrankheiten am Lauf des Geflügels erhöhte. Die Tiere drängten sich aufgrund des uneinheitlichen Klimas in Gruppen zusammen, wodurch viele Eier auf den Boden statt in den Nesten gelegt wurden.
Luft umwälzen und besser verteilen
Die Lösung war einfach, aber sehr effizient: Luftumwälzung durch die DA 65-600 Chill-Einheiten. Wir hingen die Chill-Einheiten von der Decke, von wo aus die Luft umgewälzt und im ganzen Stall verteilt wurde. Die Luft wird durch die Chill-Einheit weit in den Stall hinein geblasen und erreicht auch die Bereiche zwischen Wänden und Nesten, wodurch ein gutes, einheitliches Klima erzeugt wird.
Seit die Chill-Einheiten installiert sind, hat sich das Stallklima bei Bromargo deutlich verbessert. Die Luftbewegung im Stall wurde durch die Chill-Einheiten derart verstärkt, dass man sich nicht mehr mit nasser Einstreu abmühen mussten. Die durch das bessere Klima erzeugte angenehmere Umgebung für die Tiere in den Nesten resultierte in weniger Bodeneiern. Der Betriebsleiter stellte auch fest, dass die Tiere sich weniger zusammendrängten und sich gleichmäßiger über den Boden verteilten.
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